vom 11.October.2024
Deutschland ist auf den Hund gekommen. Aktuell wohnen hierzulande ca. fünf Millionen Tiere aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jedes Jahr ca. 500.000 Welpen unterschiedlichster Arten und Mischlinge dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Vierbeiner ist schon im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen erlernen Vierbeiner und Zweibeiner unter kompetenter Belehrung, partnerschaftlich umzugehen und sich mitzuteilen sowie im sozialen Umfeld möglichst ohne Konflikte zu handeln.
Der Hund muss sich im Rahmen der Hundeschule das Darlegen unterschiedlicher Kommandos aneignen.Der Hundehalter muss begleitend lernen, diese Anweisungen auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Vorgehensweise zu geben. Es ist dadurch denkbar, auch schwierige Hunde zu schulen und das überzeugende Einwirken auf solche Hunde zu studieren, sodass auch in verzwickten Hund-Halter-Konstellationen das weitere Zusammenleben von Hund und Halter ermöglicht werden kann.
Es gibt Hundekurse, die auf so genannten Hundeplätzen üben. Oft, aber nicht immer, wird darüber hinaus die Perspektive geboten, bei Mutter Natur oder auch in funktionalen Räumen vereint zu trainieren.
Unablässiges Bellen, Anfeindungen, ziehen an der Leine, Furcht oder ähnliches, gehören nach dem Kurs der Geschichte an.
Manche setzen auf Leckereien und viel lobende Worte, die Anderen auf eine harte Hand. Meist liegt die Wahrheit in gewisser Weise dazwischen und natürlich hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Gemütsart des Hundebesitzers.
Die Hauptsache bei der Hundeerziehung ist eine intakte Verständigung. Der Hund bzw.Welpe muss hören und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artverwandten zu verständigen. Im Miteinander mit dem Menschen wissen sie, die menschlichen Signale auf ihre Art zu interpretieren. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist ein Muss ohne Verzögerung auf das Handeln zu agieren, das man intensivieren oder beseitigen möchte. Andernfalls kann der Hund nicht die Brücke zwischen seinem Benehmen und der Folge ziehen. Hierbei ist zu beachten: immer nur klare und deutliche Instruktionen geben. Der Hund erwidert Instruktionen, Gesten, Tonfall und der allgemeinen Emotionen. Falls die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man gegensätzliche Signale. Folglich weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er wirklich machen soll.
Wir helfen Ihnen gerne von Herzen dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer sagt, wo´s langgeht und über ihm steht. So ensteht letztendlich die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Seßlach ist eine Stadt im oberfränkischen Landkreis Coburg. Seßlach besitzt ein außergewöhnlich gut erhaltenes mittelalterliches Stadtbild und wurde als historische Filmkulisse überregional bekannt.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG