vom 21.December.2024
Die Bundesrepublik ist das Land der Hunde. Augenblicklich leben bei uns schätzungsweise fünf Millionen Hunde aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich zirka 500.000 Welpen aller Gattungen und Mischformen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundebesitzern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Vierbeiner ist schon im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen lernen Vierbeiner und Zweibeiner unter professioneller Belehrung, partnerschaftlich umzugehen und sich mitzuteilen sowie im gesellschaftlichen Umfeld tunlichst ohne Vorfälle zu handeln.
Der treue Freund muss sich im Rahmen der Hundeerziehung das Ausführen andersartiger Weisungen aneignen.Der Hundehalter sollte zeitgleich lernen, die Kommandos auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Vorgehensweise zu geben. Es ist demgemäß schaffbar, auch schwierige Hunde zu sozialisieren und das richtige Einwirken auf derartige Hunde zu lernen, so dass auch in schwierigen Hund-Halter-Umständen das weitere Zusammenleben von Hund und Eigentümer ermöglicht werden kann.
Es gibt Hundekurse, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden. Oft, aber nicht immer, wird überdies die Chance geboten, bei Mutter Natur sowie auch in funktionalen Hallen vereint zu lernen.
Unablässiges Bellen, Anfeindungen, Leinenaggression, Furcht oder ähnliches, gehören nach unserem Kurs der Vergangenheit an.
Manche setzen auf Leckerlies und haufenweise Lob, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Meistens liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und in Wahrheit hängen die Vorlieben beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Charakteristik des Frauchens oder Herrchens.
Das Entscheidende bei der Hundeerziehung ist eine intakte Verständigung. Der Hund und Welpe muss ganz Ohr sein und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Im Beisammensein mit den Menschen haben sie es parat, die menschlichen Zeichen auf ihre Weise zu verstehen. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist ein Muss prompt auf das Handeln zu agieren, das man verstärken oder beseitigen will. Sonst kann der “Lehrling“ nicht die Brücke zwischen seinem Benehmen und der Folge ziehen. Wichtig: immer nur eindeutige Signale geben. Der Hund agiert auf Instruktionen, Zeichen, Tonart als auch der allgemeinen Emotionen. Wenn das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man unstimmige Signale. Somit weiß der Vierbeiner nicht, was er wirklich tun soll.
Wir unterstützen Sie mit Freunde dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer die Kontrolle hat und ihn dominiert. So ensteht am Ende eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Vierbeiner. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Eppstein ist eine Stadt im südhessischen Main-Taunus-Kreis. Der Verwaltungssitz befindet sich im Stadtteil Vockenhausen.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG