vom 11.December.2024
Die Bundesrepublik ist eine Hundenation. Aktuell leben hier zu Lande schätzungsweise fünf Millionen Tiere aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr geschätzt 500.000 Welpen unterschiedlichster Arten und Mischformen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Vierbeiner ist bereits im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen erlernen Vierbeiner und Zweibeiner unter kompetenter Anleitung, partnerschaftlich umzugehen und sich zu verständigen sowie in ihrem sozialen Umfeld tunlichst ohne Vorfälle zu agieren.
Der Hund muss sich im Rahmen der Hundeschule das Ausführen verschiedenartiger Anweisungen aneignen.Der Hundehalter muss zugleich lernen, diese Befehle auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Durchführungsweise zu geben. Es ist dadurch machbar, auch schwierige Hunde zu schulen und das exakte Einwirken auf solche Hunde zu studieren, sodass auch in verzwickten Hund-Halter-Umständen das weitere Zusammenleben von Hund und Besitzer zugelassen werden kann.
Es gibt Schulen, die auf so genannten Hundeplätzen schulen. Oft, aber nicht in jedem Fall, wird nebenbei die Möglichkeit geboten, in der freien Natur oder auch in passenden Hallen vereint zu trainieren.
Permanentes Bellen, Streitlust, ziehen an der Leine, Furcht oder ähnliches, gehören nach dem Training der Vergangenheit an.
Die Einen setzen auf Leckerchen und reichlich Streicheleinheiten, die Anderen auf eine harte Hand. Größtenteils liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und natürlich hängen die Vorlieben beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Persönlichkeit des Herrchens.
Der Dreh- und Angelpunkt bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Verständigung. Der Vierbeiner muss zuhören und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt sich mit ihren Artverwandten auszutauschen. Im Miteinander mit den Menschen haben sie es parat, die menschlichen Zeichen auf ihre Weise zu deuten. Entscheidend ist das Timing. Es ist unverzichtbar unverzüglich auf das Handeln zu reagieren, das man verstärken oder abschaffen will. Andernfalls kann der “Lehrling“ nicht die Verknüpfung zwischen seiner Verhaltensweise und der Reaktion ziehen. Hierbei ist zu beachten: ständig unmissverständliche Instruktionen geben. Der Hund quittiert Instruktionen, Zeichen, Tonart als auch der allgemeinen Stimmung. Falls der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man gegenteilige Zeichen. Somit weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er tatsächlich tun soll.
Wir unterstützen Sie gerne dabei Ihren Liebling besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer sagt, wo´s langgeht und über ihm steht. So ensteht letztendlich eine pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG