vom 19.April.2025
Deutschland ist das Land der Hunde. Zur Zeit leben hierzulande ca. fünf Millionen Hunde aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich zirka 500.000 Welpen unterschiedlichster Arten sowie Kreuzungen dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das goldene Händchen für Ihren treuen Freund ist bereits im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen lernen Hund und Mensch unter professioneller Anleitung, miteinander umzugehen und sich zu verständigen sowie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld nach Möglichkeit ohne Vorfälle zu agieren.
Der Vierbeiner muss sich im Rahmen der Hundeschule das Durchführen verschiedenartiger Befehle aneignen.Der Hundehalter soll zugleich erlernen, diese Kommandos auf eine für den Hund oder Welpen fassbare Art und Weise zu geben. Es ist dadurch denkbar, auch problembehaftete Hunde zu erziehen und das korrekte Einwirken auf solcherart Hunde zu erlernen, so dass auch in prekären Hund-Halter-Situationen das weitere Zusammenleben von Hund und Halter zugelassen werden kann.
Es gibt Hundekurse, die auf so genannten Hundeplätzen üben. Oft, aber nicht immer, wird darüber hinaus die Möglichkeit offeriert, in der freien Natur sowie auch in funktionalen Räumen gemeinsam zu trainieren.
Permanentes Bellen, Anfeindungen, Leinenaggression, Furcht oder ähnliches, gehören nach unserem Training der Geschichte an.
Die Einen schwören auf Leckerlies und haufenweise lobende Worte, die Anderen auf eine harte Hand. Größtenteils liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und in der Praxis hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Charakteristik des Hundebesitzers.
Die Hauptsache bei der Hundeerziehung ist eine intakte Kommunikation. Der Hund und Welpe muss die Ohren spitzen und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Zusammenleben mit dem Menschen wissen sie, die menschlichen Zeichen auf ihre Art zu deuten. Entscheidend ist das Timing. Es ist ein Muss ohne Verzögerung auf das Benehmen zu reagieren, das man intensivieren oder beseitigen möchte. Ansonsten kann der Hund nicht die Brücke zwischen seinem Verhalten und der Folge ziehen. Wichtig: stets klare Zeichen geben. Der Hund quittiert Anweisungen, Gebärden, Tonlage als auch der allgemeinen Stimmung. Falls der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man gegenteilige Signale. Somit weiß der Hund nicht, was er faktisch tun soll.
Wir unterstützen Sie von Herzen dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer den Ton angibt und ihn dominiert. So ensteht alles in allem die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Vierbeiner. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Brandis [
ˈbrandɪs] ist eine Stadt im sächsischen Landkreis Leipzig, etwa 20 km östlich von Leipzig. Sie erstreckt sich im Osten der Leipziger Tieflandsbucht und entstand aus dem Zusammenschluss von Beucha und der Stadt Brandis am 1. Januar 1999.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG