vom 24.December.2024
Deutschland ist das Land der Hunde. Momentan wohnen hier zu Lande grob geschätzt fünf Millionen Vierbeiner aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jedes Jahr geschätzt 500.000 Welpen aller Arten und Mischlinge dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Vierbeiner ist bereits im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen lernen Hund und Herrchen unter professioneller Anleitung, miteinander umzugehen und sich zu verständigen sowie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld tunlichst konfliktfrei zu handeln.
Der treue Freund soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Darlegen andersartiger Weisungen aneignen.Der Hundebesitzer muss gleichzeitig lernen, diese Kommandos auf eine für den Hund oder Welpen einleuchtende Art und Weise zu geben. Es ist demgemäß schaffbar, auch schwierige Hunde zu schulen und das überzeugende Einwirken auf solcherart Hunde zu studieren, so dass auch in schwierigen Hund-Halter-Situationen das weitere Zusammenleben von Hund und Eigentümer gewährt werden kann.
Es gibt Schulen, die auf so genannten Hundeplätzen trainieren. Oftmals, aber nicht in jedem Fall, wird ansonsten die Perspektive zur Verfügung gestellt, bei Mutter Natur oder auch in funktionalen Räumen miteinander zu trainieren.
Unablässiges Bellen, Streitlust, ziehen an der Leine, Angst oder ähnliches, gehören nach diesem Training der Vergangenheit an.
Die Einen schwören auf Leckereien und haufenweise Lob, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Meist liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und natürlich hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Charakteristik des Frauchens oder Herrchens.
Das Entscheidende bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Kommunikation. Der Hund bzw.Welpe muss die Ohren spitzen und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Miteinander mit dem Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Signale auf ihre Weise zu interpretieren. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist unumgänglich sofort auf das Tun zu reagieren, das man verstärken oder abbauen will. Sonst kann der Vierbeiner nicht die Verbindung zwischen seinem Tun und der Folge ziehen. Wichtig: stets klare und deutliche Zeichen geben. Der Hund quittiert Instruktionen, Zeichen, Ausdrucksweise und der generellen Stimmungslage. Wenn die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man widersprüchliche Signale. Somit weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er wirklich tun soll.
Wir unterstützen Sie gerne dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer die Kontrolle hat und über ihm steht. So ensteht am Ende eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Vierbeiner. Bei Fragen schreiben Sie uns.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG