vom 26.November.2024
Die Bundesrepublik ist eine Hundenation. Aktuell leben hier zu Lande ca. fünf Millionen Tiere aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr zirka 500.000 Welpen unterschiedlichster Arten und Mischlinge dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Vierbeiner ist schon im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen lernen Hund und Herrchen unter sachkundiger Anleitung, miteinander umzugehen und sich auszutauschen sowie in ihrem gesellschaftlichen Umfeld nach Möglichkeit ohne Vorfälle zu agieren.
Der treue Freund muss sich im Rahmen der Hundeschule das Durchführen verschiedener Weisungen aneignen.Der Hundehalter soll zeitgleich erlernen, die Weisungen auf eine für den Hund oder Welpen einleuchtende Art und Weise zu geben. Es ist als Folge dessen realisierbar, auch problematische Hunde zu erziehen und das überzeugende Einwirken auf solche Hunde zu lernen, sodass auch in heiklen Hund-Halter-Situationen das weitere Zusammenleben von Hund und Besitzer gewährt werden kann.
Es gibt Hundetrainings, die auf so genannten Hundeplätzen trainieren. Oft, aber nicht immer, wird ansonsten die Perspektive geboten, bei Mutter Natur sowie auch in funktionalen Hallen vereint zu üben.
Ständiges Bellen, Aggressivität, ziehen an der Leine, Angst oder ähnliches, gehören nach dem Training der Geschichte an.
Manche setzen auf Leckerlies und reichlich lobende Worte, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Meistens liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und in der Tat hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Charakteristik des Frauchens oder Herrchens.
Das A und O bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Kommunikation. Der Hund und Welpe muss die Ohren spitzen und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Im Beisammensein mit den Menschen wissen sie, die menschlichen Zeichen auf ihre Weise zu verstehen. Entscheidend ist das Timing. Es ist unverzichtbar schleunigst auf das Tun zu reagieren, das man verstärken oder abbauen will. Sonst kann der Vierbeiner nicht die Verbindung zwischen seiner Verhaltensweise und der Folge ziehen. Wichtig: ständig unmissverständliche Instruktionen geben. Der Hund quittiert Anweisungen, Gebärden, Tonlage sowie der grundsätzlichen Emotionen. Wenn die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man unstimmige Signale. Dann weiß der Hund oder Welpe nicht, was er faktisch tun und lassen soll.
Wir helfen Ihnen gerne gerne dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer sagt, wo´s langgeht und über ihm steht. So ensteht im Endeffekt die pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
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Siehe auch:
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG