vom 14.January.2025
Die BRD ist auf den Hund gekommen. Augenblicklich wohnen hier zu Lande ca. fünf Millionen Vierbeiner aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jedes Jahr schätzungsweise 500.000 Welpen aller Arten und Mischlinge dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundeeignern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Vierbeiner ist bereits im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen studieren Vierbeiner und Zweibeiner unter kompetenter Belehrung, miteinander umzugehen und zu kommunizieren sowie in ihrem sozialen Umfeld wenn irgendwie möglich konfliktfrei zu agieren.
Der Vierbeiner soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Ausführen unterschiedlicher Befehle aneignen.Der Hundebesitzer soll gleichzeitig erlernen, die Anweisungen auf eine für den Hund oder Welpen einleuchtende Vorgehensweise zu geben. Es ist demgemäß machbar, auch schwierige Hunde zu sozialisieren und das überzeugende Einwirken auf dererlei Hunde zu lernen, sodass auch in verzwickten Hund-Halter-Umständen das weitere Zusammenleben von Hund und Hundehalter gestattet werden kann.
Es gibt Schulen, die auf so genannten Hundeplätzen üben. Vielmals, aber nicht immer, wird überdies die Option offeriert, bei Mutter Natur oder auch in geeigneten Hallen miteinander zu trainieren.
Permanentes Bellen, Anfeindungen, Leinenaggression, Scheu oder ähnliches, gehören nach dem Training der Vergangenheit an.
Die Einen setzen auf Gaumenfreuden und viel lobende Worte, die Anderen auf eine harte Hand. Meistens liegt die Wahrheit in gewisser Weise mittendrin und in der Praxis hängen die Vorlieben beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Gemütsart des Hundebesitzers.
Das Wichtigste bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Verständigung. Der Hund muss die Ohren spitzen und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artverwandten zu verständigen. Im Miteinander mit dem Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Signale auf ihre Art zu begreifen. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist ein Muss unmittelbar auf das Handeln zu reagieren, das man stärken oder abbauen will. Andernfalls kann der “Schüler“ nicht die Verknüpfung zwischen seiner Verhaltensweise und der Reaktion ziehen. Hierbei ist zu beachten: stets eindeutige Anweisungen geben. Der Hund quittiert Instruktionen, Zeichen, Tonart und der allgemeinen Stimmungslage. Wenn der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man unstimmige Zeichen. Dann weiß der Hund oder Welpe nicht, was er tatsächlich tun soll.
Wir helfen Ihnen gerne mit Freunde dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer das Sagen hat und über ihm steht. So ensteht letztendlich die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Treuenbrietzen ist eine Kleinstadt im Landkreis Potsdam-Mittelmark im Südwesten des Landes Brandenburg im Fläming. Sie ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes Brandenburg.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG