vom 1.March.2025
Deutschland ist das Land der Hunde. Aktuell leben hierzulande ungefähr fünf Millionen Vierbeiner aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich ca. 500.000 Welpen verschiedener Arten und Mischlinge dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Hund ist schon im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen lernen Vierbeiner und Zweibeiner unter sachkundiger Anleitung, partnerschaftlich umzugehen und sich mitzuteilen sowie im sozialen Umfeld wenn irgendwie möglich ohne Vorfälle zu handeln.
Der treue Freund soll sich im Rahmen der Hundeschule das Ausführen verschiedener Anweisungen aneignen.Der Hundebesitzer soll gleichzeitig lernen, die Kommandos auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Vorgehensweise zu geben. Es ist als Folge dessen schaffbar, auch schwierige Hunde zu schulen und das richtige Einwirken auf solcherart Hunde zu lernen, sodass auch in prekären Hund-Halter-Situationen das weitere Zusammenleben von Hund und Hundehalter zugelassen werden kann.
Es gibt Hundetrainings, die auf so genannten Hundeplätzen schulen. Vielmals, aber nicht immer, wird daneben die Option geboten, bei Mutter Natur sowie auch in zweckmäßigen Räumen gemeinsam zu trainieren.
Permanentes Bellen, Aggressionen, ziehen an der Leine, Furcht oder ähnliches, gehören nach diesem Training der Vergangenheit an.
Die Einen schwören auf Leckerlies und reichlich Lob, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Meistens liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen und in der Praxis hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Persönlichkeit des Frauchens oder Herrchens.
Die Hauptsache bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Verständigung. Der Hund und Welpe muss die Ohren spitzen und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Im Zusammenleben mit dem Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Signale auf ihre Art und Weise zu interpretieren. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist ein Muss ohne Verzögerung auf das Benehmen zu agieren, das man intensivieren oder abschaffen möchte. Ansonsten kann der Hund nicht die Brücke zwischen seiner Verhaltensweise und der Folge ziehen. Wichtig: immer nur eindeutige Instruktionen geben. Der Hund reagiert auf Befehle, Gebärden, Ausdrucksweise und der grundsätzlichen Stimmung. Falls die Instruktion das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man widersprüchliche Signale. Somit weiß der Vierbeiner nicht, was er wirklich tun soll.
Wir unterstützen Sie mit Freunde dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer sagt, wo´s langgeht und ihn dominiert. So ensteht alles in allem die pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG