vom 2.February.2025
Die BRD ist auf den Hund gekommen. Augenblicklich leben im diesem Land schätzungsweise fünf Millionen Hunde aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jedes Jahr geschätzt 500.000 Welpen verschiedener Gattungen sowie Mischlinge dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Vierbeiner ist bereits im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen studieren Vierbeiner und Zweibeiner unter sachkundiger Belehrung, partnerschaftlich umzugehen und zu kommunizieren sowie in ihrem sozialen Umfeld nach Möglichkeit ohne Vorfälle zu agieren.
Der Vierbeiner soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Durchführen andersartiger Befehle aneignen.Der Hundebesitzer muss begleitend erlernen, die Anweisungen auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Vorgehensweise zu geben. Es ist also denkbar, auch problembehaftete Hunde zu schulen und das korrekte Einwirken auf dererlei Hunde zu lernen, sodass auch in verzwickten Hund-Halter-Situationen das weitere Zusammenleben von Hund und Besitzer zugelassen werden kann.
Es gibt Schulen für Hunde, die auf so genannten Hundeplätzen trainieren. Oft, aber nicht in jedem Fall, wird überdies die Möglichkeit geboten, in der freien Natur oder auch in passenden Räumlichkeiten vereint zu lernen.
Dauerndes Bellen, Aggressivität, ziehen an der Leine, Scheu oder ähnliches, gehören nach diesem Kurs der Vergangenheit an.
Die Einen setzen auf Leckerchen und haufenweise Lob, die Anderen auf eine harte Hand. Meistens liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und in der Praxis hängen die Neigungen beim Erziehungsstil des Hundes auch in der Persönlichkeit des Hundebesitzers.
Das Entscheidende bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Verständigung. Der Hund und Welpe muss hinhören und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Im Beisammensein mit den Menschen wissen sie, die menschlichen Signale auf ihre Art zu begreifen. Sehr wichtig ist das Timing. Man muss ohne Verzögerung auf das Verhalten zu agieren, das man verstärken oder beseitigen will. Andernfalls kann der Vierbeiner nicht die Verkettung zwischen seinem Benehmen und der Auswirkung ziehen. Wichtig: immer klare und deutliche Instruktionen geben. Der Hund reagiert auf Anweisungen, Gesten, Tonfall als auch der allgemeinen Stimmungslage. Falls das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man konträre Signale. Folglich weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er wirklich tun soll.
Wir unterstützen Sie von Herzen dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer der Chef ist und ihn dominiert. So ensteht im Endeffekt eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Vierbeiner. Bei Fragen schreiben Sie uns.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG