vom 6.October.2024
Die Bundesrepublik ist das Land der Hunde. Zur Zeit leben bei uns schätzungsweise fünf Millionen Tiere aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen Jahr für Jahr geschätzt 500.000 Welpen unterschiedlichster Gattungen sowie Kreuzungen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Hund ist schon im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen lernen treuer Freund und Hundehalter unter fachkundiger Anleitung, miteinander umzugehen und sich auszutauschen sowie in ihrem sozialen Umfeld tunlichst ohne Vorfälle zu handeln.
Der Vierbeiner soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Darlegen verschiedenartiger Weisungen aneignen.Der Hundebesitzer soll begleitend erlernen, diese Kommandos auf eine für den Hund oder Welpen fassbare Art und Weise zu geben. Es ist als Folge dessen schaffbar, auch schwierige Hunde zu schulen und das exakte Einwirken auf solche Hunde zu lernen, sodass auch in schwierigen Hund-Halter-Konstellationen das weitere Zusammenleben von Hund und Halter gestattet werden kann.
Es gibt Hundeschulen, die auf so genannten Hundeplätzen üben. Oft, aber nicht immer, wird daneben die Chance geboten, bei Mutter Natur oder auch in zweckmäßigen Räumlichkeiten gemeinsam zu üben.
Permanentes Bellen, Anfeindungen, ziehen an der Leine, Angstverhalten oder ähnliches, gehören nach dem Kurs der Vergangenheit an.
Manche schwören auf Gaumenfreuden und viel lobende Worte, die Anderen auf kompromissloses Durchgreifen. Meist liegt die Wahrheit in gewisser Weise mittendrin und de facto hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Persönlichkeit des Hundebesitzers.
Der Dreh- und Angelpunkt bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Verständigung. Der Hund bzw.Welpe muss hören und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artverwandten auszutauschen. Im Beisammensein mit den Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Signale auf ihre Weise zu interpretieren. Entscheidend ist das Timing. Es ist unverzichtbar sofort auf das Verhalten zu reagieren, das man stärken oder beseitigen möchte. Ansonsten kann der Vierbeiner nicht die Verknüpfung zwischen seinem Gebaren und der Folge ziehen. Hierbei ist zu beachten: ständig klare und deutliche Instruktionen geben. Der Hund quittiert Befehle, Gebärden, Tonart sowie der allgemeinen Stimmungslage. Falls das Kommando das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man gegensätzliche Zeichen. Dann weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er wirklich tun und lassen soll.
Wir helfen Ihnen gerne von Herzen dabei Ihren Liebling besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer den Ton angibt und ihn dominiert. So ensteht im Endeffekt eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Vierbeiner. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Brandis [
ˈbrandɪs] ist eine Stadt im sächsischen Landkreis Leipzig, etwa 20 km östlich von Leipzig. Sie erstreckt sich im Osten der Leipziger Tieflandsbucht und entstand aus dem Zusammenschluss von Beucha und der Stadt Brandis am 1. Januar 1999.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG