vom 3.February.2025
Die Bundesrepublik ist eine Hundenation. Aktuell leben hier zu Lande ungefähr fünf Millionen Hunde aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich schätzungsweise 500.000 Welpen aller Arten sowie Kreuzungen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Hier scheiden sich die Geister, nicht nur zwischen Hundebesitzern und “hundelose“ Menschen, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das goldene Händchen für Ihren treuen Freund ist bereits im Welpenalter wichtig.
In Hundeschulen erlernen treuer Freund und Zweibeiner unter professioneller Anleitung, partnerschaftlich umzugehen und zu kommunizieren sowie im sozialen Umfeld nach Möglichkeit konfliktfrei zu agieren.
Der Vierbeiner soll sich im Rahmen der Hundeerziehung das Darlegen verschiedenartiger Weisungen aneignen.Der Hundehalter soll begleitend erlernen, die Weisungen auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Art und Weise zu geben. Es ist also denkbar, auch problematische Hunde zu sozialisieren und das richtige Einwirken auf dererlei Hunde zu erlernen, so dass auch in komplizierten Hund-Halter-Konstellationen das weitere Zusammenleben von Hund und Besitzer ermöglicht werden kann.
Es gibt Hundeschulen, die auf so genannten Hundeplätzen trainieren. Oftmals, aber nicht immer, wird parallel dazu die Chance zur Verfügung gestellt, in der freien Natur oder auch in geeigneten Räumlichkeiten gemeinsam zu lernen.
Pausenloses Bellen, Streitlust, Leinenaggression, Scheu oder ähnliches, gehören nach diesem Kurs der Vergangenheit an.
Die Einen schwören auf Leckereien und reichlich lobende Worte, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Häufig liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und in der Praxis hängen die Vorlieben beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Charakteristik des Herrchens.
Das A und O bei der Hundeerziehung ist eine mängelfreie Verständigung. Der Hund bzw.Welpe muss die Ohren spitzen und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es gang und gäbe sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Im Miteinander mit dem Menschen wissen sie, die menschlichen Signale auf ihre Art zu begreifen. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist ein Muss unverzüglich auf das Verhalten zu agieren, das man stärken oder abbauen will. Sonst kann der Vierbeiner nicht die Verkettung zwischen seinem Verhalten und der Reaktion ziehen. Hierbei ist zu beachten: immer nur unmissverständliche Signale geben. Der Hund erwidert Befehle, Zeichen, Tonlage als auch der grundsätzlichen Emotionen. Wenn der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Geste etwas anderes, gibst man sich widersprechende Zeichen. Folglich weiß der Vierbeiner nicht, was er faktisch tun und lassen soll.
Wir helfen Ihnen gerne von Herzen dabei Ihren Liebling besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer den Ton angibt und über ihm steht. So ensteht am Ende die pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG